Rosacea ist eine angeborene Hauterkrankung. Aufgrund genetisch bedingter Anlagen kommt es mit zunehmendem Alter - meist ab 40, manchmal schon viel früher - zur selbstständig ablaufenden Entzündung feiner Gesichtsäderchen.
Diese "platzen" dabei nicht, sondern werden nur schlaff und erweitert - man kann sie mit freiem Auge v.a. an den Nasenflügeln und Wangen sehen. Im Verlauf der Erkrankung können pickelartige Hautläsionen und
später sogar eine Hypertrophie der nasalen Talgdrüsen (Knollen-/Säufernase) entstehen.
Um die Entwicklung der Rosacea zu verlangsamen, sollte man alles meiden, was die Durchblutung der Gesichtshaut fördert
(Alkohol, Rauchen, Sauna, scharfe Speisen).
Die spezifische Hautpflege bei Rosacea erfordert wenig Fett und keine scharfen Substanzen. Milde, hautberuhigende Pflegeprodukte wie Reinigungsmilch, Grünteetonic, Aloe Vera Creme oder Granatapfelcreme beruhigen die entzündete Haut und wirken adstringierend auf die erweiterten Äderchen.
Hautfachärztlich werden zur Entfernung der Gesichtsäderchen Laser oder IPL eingesetzt,
hypertrophe Talgdrüsen können ebenfalls schonend mit Laser abgeschliffen werden. Vom Hautarzt können rezeptpflichtige Heilcremen/-gele mit medikamentösen Wirkstoffen,
sowie oral einzunehmende Medikamente für die Therapie der Rosacea verschrieben werden.
Wertvolle Pflanzenöle wie z.B. Mandelöl, Macadamianussöl, Jojobaöl und Sheabutter bilden die Grundlage unserer Pflegeprodukte.
Pflanzenextrakte etwa aus Weihrauch, Grüntee und Aloe Vera stimulieren bzw. beruhigen die Haut je nach Verwendungszweck. Spezifische Wirkstoffe wie Coffein, Carnitin, Panthenol, Vitamine, Coenzyme und natürliche Feuchtigkeitsbinder runden das jeweilige Wirkprinzip ab.